Die Gärten in Meran weisen verfügen zudem über etwas Besonderes: Das Schloss Trauttmansdorff. Die prachtvoll gestaltete Hanglage von Schloss Trauttmansdorff erinnert an ein Amphitheater. Außerdem ist der 2001 eröffnete Garten die meistbesuchteste Freizeitaktivität Südtirols: An die 400.000 Besucher erfreuen sich jährlich an den floralen Besonderheiten in der Kurstadt.
Die zahlreichen Themengärten in der Kurstadt Meran
Die Sonnengärten befinden sich südlich von Schloss Trauttmansdorff. Dort wachsen hauptsächlich Vegetationen aus dem Mittelmeergebiet, darunter zum Beispiel Zitrusbäume, Kork- und Steineichen oder Hartlaubgewächse. Zudem gibt es eine Sammlung aus rund 150 Salbeiarten, Maulbeerbäume, Feigen- und Granatapfelbäume. Als Highlight der Sonnengärten gilt die großartige Kakteensammlung mit Aloen, Agaven und vielen weiteren Kakteenarten.Nördlich vom hingegen liegen die Waldgärten. Diese verfügen über Naturlandschaften, die klimatisch der Kurstadt Meran ähnlich sind: Mammutbäume aus Nordamerika, immergrüne Laubwälder aus Ostasien und Florida, nordamerikanische, sommergrüne Laubwälder und ein Sumpfzypressenwald gibt es zu bewundern. Außerdem haben die Gartenbesucher die Möglichkeit, Nutzgärten aus Amerika, asiatische Tee- und Reisfelder und japanische Gärten zu bestaunen.
Der Schwerpunkt der Wasser- und Terrassengärten in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran liegt in der europäischen Gartenarchitektur. Hier können die Gartenbesucher Buchsbäume in den originellsten Formen, geometrisch festgesetzte Beete, aber auch ein überaus spannendes Labyrinth bewundern.
Verschiedene Duftrosen, der malerischen Seerosen- und Lotusblumenteich und farbenfrohe Passionsblumen befinden sich südlich der Terrassen- und Wassergärten.
Im April und Mai werden ab heuer leider keine Gruppenführungen mehr angeboten. Auch die täglichen Führungen finden nur mehr an den Wochenenden statt.
